Froth^US & Late Late Show^CH

Froth aus LA dümpeln mal gemütlich vor sich hin, um dann plötzlich Wände einzureissen. Lo-Fi Pop mit zünftigem 60er Jahre Einschlag, der in seinen besten Momenten an «Mac De Marco» gemahnt und dann doch wieder zu sehr in Nostalgie verbleibt. Getragen wird der Sound von der halligen Rhythmusgjtarre und dem «Omnichord» - einem immer hipper-werdenden Orgel-Synthesizer.

Die Debut-LP erschien auf Lolipop und Burger Record. Süss und salzig zugleich ist. Da laden feine Balladen wie «Oaxaca» zum Slow-Dancing ein, Tremolo-Getränkte Gitarrenriffs bei «Patterns» erinnern an Pulp Fiction und «Lost My Mind» lässt einem im Glauben mitwippen, dass man gerade die richtige Scheibe hört.

Den Einstieg in den Abend leisten «Late Late Show» aus St.Gallen.